Tafelklavier Schmahl

Clavier am Main

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Bild_Michael MICHAEL GÜNTHER

VITA

Michael Günther studierte das Fach Cembalo und historische Tasteninstrumente an der Hochschule für Musik Würzburg, und anschließend in einem mehrjährigen Meisterklassenstudium bei Prof. Johann Sonnleitner an der Musikhochschule Zürich. Er spielte in Konzerten als Solist am Cembalo und Fortepiano bei international beachteten Festivals für alte Musik (Utrecht, Lausanne, Zürich u.a.) sowie in Museen mit historischen Tasteninstrumenten (Mainfränkisches Museum Würzburg, Kurpfälzisches Museum Heidelberg, Landesmuseum Mainz, Deutsches Museum München, Vorarlberg Museum Bregenz u. a). Rundfunkaufnahmen mit solistischen Programmen entstanden beim BR, HR, RAI, NOS u.a. und Fernsehaufnahmen beim BR.
Michael Günther baute eine Sammlung bedeutender Tasteninstrumente des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts auf, erforscht diese wissenschaftlich und beschäftigt sich intensiv mit der Frühgeschichte der Tasteninstrumente insbesondere im süddeutschen Raum. Hierzu hält er Vorträge und publiziert in der Fachliteratur (Kunsthistorisches Museum Wien, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Stiftung Kloster Michaelstein u. a.).
Ebenso baute er eine umfangreiche Musikaliensammlung mit Manuskripten bzw. Drucken süddeutscher Komponisten des 17. u. 18. Jahrhunderts auf und konnte eine Vielzahl bislang vergessener Werke insbesondere süddeutscher Komponisten in Konzerten der Öffentlichkeit vorstellen.
Die Erkenntnisse, die er bei der Beschäftigung mit den originalen Instrumenten gewann, führten zu manchen Entdeckungen. So durfte er als Kurator international beachtete Ausstellungen konzipieren, in denen er auch Vorträge hielt und Konzerte spielte, so im Mainfränkischen Museum Würzburg, in der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen, im Städtischen Historischen Museum Bad Homburg vor der Höhe, dem Vorarlberg Museum Bregenz (Österr. Landesmuseum) u. a.
Seine Sammlung befindet sich in Schloss Homburg am Main. Die Tasteninstrumente werden täglich gespielt und Michael Günther betrachtet sie als Vermittler und praktische Lehrmeister ihrer Epochen.
Michael Günther ist Träger des Kulturpreises des Frankenbunds und Stipendiat des „Deutschen Musikrats“.



WISSENSCHAFTLICHE ARBEIT

Neben der künstlerischen Arbeit konnte Michael Günther folgende Erkenntnisse der Fachwelt präsentieren:
Die Zuschreibung von Tasteninstrumenten, die nie signiert waren oder ihre Signatur verloren haben. Hierzu dient ein eigenes, umfangreiches Archiv von Zierleistenprofilen, Vermessungsdaten und Detailphotographien:

- Die Zuschreibung zweier Cembali an Giacomo Ridolfi aus dem 17. Jahrhundert.
- Die Zuschreibung zweier Tafelklaviere ("Pantaleons") an Johann Andreas Mahr, Wiesbaden vor 1770, sowie die Entdeckung der Verbindung der Instrumentenmacherfamilie Mahr zu Gottfried Silbermann in Freiberg in Sachsen.
- Die Zuschreibung dreier Tafelklaviere ("Pantaleons") an Joseph Anton Boos, Mainz um 1770.
- Die Zuschreibung von drei Dutzend Tafelklavieren ("Pantaleons") an Johann Matthäus Schmahl, die bisher als unsicher galt.
- Die Zuschreibung von acht Tafelkavieren an Johannes Oberndörfer, Darmstadt Ende 18. Jh.
- Der Fund des wohl ältesten Tafelklaviers ("Pantaleon") und die Zuschreibung an Georg Friedrich Schmahl d. Ä. in Ulm.
- Die Entdeckung des Ursprungs der englischen "Square Pianos" als Weiterentwicklung der 1761 entwickelten Hammerklaviere des Georg Ludwig Krämer in Nürnberg.
- Die Expertise eines bedeutenden Giraffenflügels im Museum am Strom in Bingen mit der Zuschreibung an Joseph Walter in Wien um 1815, den dieser in Zusammenarbeit mit und in der Werkstatt seines Bruders Anton Walter fertigte, sowie die Betreuung der Wiederherstellung und die Vorstellung dieses Instruments durch einen Vortrag und ein Konzert.



KURATOR BEI AUSSTELLUNGEN

Als Kurator konnte Michael Günther bei bedeutenden Ausstellungen seiner eigenen Sammlung oder gemeinsam mit Instrumenten und Exponaten anderer Sammlungen mitwirken. Diese wurden durch Konzerte und Vorträge mit ihm ergänzt:

2023 im Schloss Heiligenberg in Seeheim-Jugenheim bei Darmstatdt:
"Museale Tasteninstrumente und ihre Musik in dieser Region im 17. und 18. Jahrhundert"

Eine Ausstellung mit Konzerten mit Claviermuik von Johann Pachelbel, Christoph Graupner, Joseph Martin Kraus, Johann Franz Xaver Sterkel und Friedrich Anton Fleischmann, sowie Kammermusik mit dem Cellisten Gerhart Darmstadt von Giovanni Benedetto Platti, Domenico Gabrielli, Johann Sebastian Bach und Johann Matthias Leffloth in Gesprächskonzerten.

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2018 im Bad Homburg vor der Höhe im Städt. Hist. Museum "Gotisches Haus":
"Ein kostbahr Clavier Instrument von einem der besten Meister" - Tasteninstrumente von 1660 - 1820
Historische Tasteninstrumente der mittleren Rhein-Main-Region im 18. Jahrhundert

Ein Katalog zu dieser "Bestandsaufnahme" des frühen Fortepiano-Baus in der Rhein-Main-Region mit neuen Erkenntnissen ist in Arbeit.

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2017/18 in Bregenz im "vorarlberg museum" (Österreichisches Landesmuseum):
"Pantaleon, Giraffe & Co. - Historische Tasteninstrumente in Vorarlberg"

Anlass war Michael Günthers "Sensationsfund" des wohl ältesten Pantaleons (die früheste Form des Tafelklaviers) im Depot des Schattenburgmuseums in Feldkirch in Vorarlberg. Die Ausstellung stellte die Frühzeit des Fortepianos mit neuen Erkenntnissen, sowie die Musikwelt in Vorarlberg im 18. Jahrhundert dar. Die Ausstellung war auch durch die künstlerische Präsentation bemerkenswert und viel beachtet.

*** Auf dieser Weiterleitung zum "vorarlberg museum bregenz" sehen Sie Eindrücke der Ausstellung. Die Photographien vergrößern sich durch Anklicken. ***
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2014 im Stadtarchiv Ulm ("Schwörhaus") und Ulmer Museum:
"Der Ulmer Clavierbauer Johann Matthäus Schmahl"

Die Ausstellung erbrachte eine Übersicht über das Schaffen des Ulmer Klavierbauers Johann Matthäus Schmahl an seiner damaligen Wirkungsstätte. Hierzu erschien ein ausführlicher Beitrag im "Ulmer Jahrbuch" (siehe Literaturliste).

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2009 in Magnano bei Milano beim "International Clavichord Symposium"

2008 in Lausanne bei "Rencontres Internationales Harmoniques"

2006 in Aschaffenburg in den kurfürstlichen Wohnräumen in Schloss Johannisburg anläßlich des „81. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft“
Ausstellung: „... von unaussprechlicher vollkommenheydt“ - Hervorragende Tasteninstrumente und Musikalien des 17. und 18. Jahrhunderts der Sammlung Michael Günther, Schloß Homburg am Main

Die Ausstellung bot die Gelegenheit, Instrumente des Mainzer Hofinstrumentenmachers Joseph Anton Boos in den kurfürstlichen Räumen im Zusammenhang mit anderen für den Mainzer Hof tätigen Ebenisten und Uhrmachern zu sehen.

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2006 im Konservatorium Wien:
"Das muß doch gewiss das Klavierland sein"


2006 in der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlößchen:
"Drei Generationen Mozart in Frankfurt"

Die Ausstellungspartner waren die "Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg" und das "Historische Musem Frankfurt am Main", die im Jubiläumsjahr des 250. Geburtstags Wolfgang Amadé Mozart bedeutendste Leihgaben zur Verfügung stellten.

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2003 im Mainfränkischen Museum Würzburg:
"... meine angenehmste Unterhaltung - Musikinstrumente aus fränkischen Sammlungen"

Die große Ausstellung vereinte die Musikinstrumentensammlung des Mainfränkischen Museum mit drei Leihgaben aus privatem Besitz und der Sammlung Michael Günther. Zur Ausstellung erschien ein großzügig erstellter Katalog, der außer den Beschreibungen der Exponate zahlreiche Beiträge zu verschiedenen Aspekten des Musiklebens in Franken beinhaltet, herausgegeben von dem Leiter des Museumsm Dr. Hans-Peter Trenschel.

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2001 in München im Bayerischen Landesvermessungsamt:
"Es ist ein Maß in allen Dingen" - 200 Jahre Bayerische Vermessungsverwaltung

In der Ausstellung aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Bayerischen Vermessungsverwaltung wurde ein Tafelklavier, Johann Matthäus Schmahl, Ulm um 1775 zugeschrieben, ausgestellt. Es befand sich um 1800 vorübergehend bei der Familie Mettenleiter. Johann Michael Mettenleiter war ein bekannter Kupferstecher und wurde im Jahr 1796 mit Aloys Senefelder als einer der ersten mit dessen Erfindung der Lithographie bekannt. Ab 1808 fungierte er als Leiter der Lithographischen Anstalt innerhalb der Bayerischen Steuervermessungskommissiom.

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PUBLIKATIONEN

KATALOGE DER SAMMLUNG MICHAEL GÜNTHER

Ein aktueller Katalog der Tasteninstrumente ist in Vorbereitung.

Ein großer Teil der Sammlung ist im Ausstellungskatalog des Mainfränkischen Museums Würzburg publiziert:
"... meine angenehmste Unterhaltung". Musikinstrumente und Musikalien aus fränkischen Sammlungen, Ausstellungskatalog, Hrsg. Hans-Peter Trenschel, Würzburg 2003

Ein Katalog der Musikalien liegt unveröffentlicht vor.


PUBLIKATIONEN VON MICHAEL GÜNTHER

2023
NEU *** NEU *** NEU *** NEU *** NEU *** NEU *** NEU
Überraschendes zu Musikerportraits in fränkischen Sammlungen
in: Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg, Region - Kultur - Religion, Band 82
zugleich: Festschrift für Klaus Reder zum 65. Geburtstag, Würzburg 2023, (S. 231-254)


2022
Der Giraffenflügel im Museum am Strom. Geschichte, Erbauer, Musik. (Binger Museumshefte, Nr. 8) mit CD, Bad Kreuznach 2022

2017
Das Pantalon - ein verkanntes "Clavier" des 18. Jahrhunderts
in: Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann, Michaelsteiner Konferenzberichte Bd. 82, Hrsg. Christian Philipsen in Verbindung mit Monika Lustig und Ute Omonsky, Augsburg/Michaelstein 2017, (S. 197-236)

Pantaleon, Giraffe & Co. - Historische Tasteninstrumente in Vorarlberg
in: Jahrbuch 2017 des Vorarlberger Landesmuseumsvereins 1857 (Herausgeber: Dr. Brigitte Truschnegg, Dr. Andreas Rudigier), (S. 236-271)
(Diese Publikation liegt auch als Separatdruck vor und kann bei "Clavier am Main" bezogen werden.)

2016
Joseph Martin Kraus und Henri Joseph Rigel. Eine neu entdeckte Künstlerfreundschaft?
in: Mitteilungen der internationalen Joseph Martin Kraus Gesellschaft. (Herausgegeben von Gerhart Darmstadt); Neue Folge, Heft 1, November 2016, (S. 19-36)

Klaviere aus Jugenheim an der Bergstraße. Zur Geschichte der hessischen Orgel- und Klavierbauerfamilie Oberndörfer; (gemeinsam mit Johnn Heinrich Kumpf)
in: Geschichtsblätter Kreis Bergstraße, Bd. 49, Heppenheim 2016, (S. 53-73)

2015
Der Ulmer Klavierbauer Johann Matthäus Schmahl (1734-1793)
in: Andreas Schmauder und Michael Wettengel in Zusammenarbeit mit Gudrun Litz (Hrsg.), Ulm und Oberschwaben. Zeitschrift für Geschichte, Kunst und Kultur, Bd. 59. Im Auftrag des Vereins für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben e.V. und der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kunst e.V., (S. 254-277)

Altes und Neues zu den verwandten Orgel- und Klavierbauern Oberndörfer (Ober-Modau, Jugenheim, Darmstadt) und Heil (Jugenheim, Bad Ems); (gemeinsam mit Johnn Heinrich Kumpf)
Privatdruck, Homburg am Main und Berlin

2014
Ein "Pantalon" oder "Cymbal Clavier" in der Sammlung alter Musikinstrumente in Wien, seine Herkunft und musikästhetische Bedeutung
in: Beatrix Darmstädter & Ina Hoheisel (Hrsg.), Unisonus. Musikinstrumente erforschen, bewahren, sammeln. Festschrift für HR Dr. Rudolf Hopfner und OR Univ.-Doz. Mag. Dr. Alfons Huber, Wien 2014, (S. 281-307)

2013
Die hoch bedeutenden Instrumentenmacher Mahr in Wiesbaden. Neue Erkenntnisse über die Frühzeit des Hammerklaviers
in: Jahrbuch Hochtaunuskreis 2014, Frankfurt 2013, (S. 24-31)

2012
Mozarts Klavier gefunden!? (gemeinsam mit Jan Großbach)
in: Das Mechanische Musikinstrument, Ausgabe Nr. 115, Dezember 2012; Baden-Baden bzw. Zwingenberg, (S. 24-27)

2011
Ein Cembalo von Giacomo Ridolfi aus dem 17. Jahrhundert und seine Geschichte in den vergangenen 345 Jahren
in: Kongressbericht des Symposiums "Cembalo, Clavecin, Harpsichord - Regionale Traditionen des Cembalobaus" der 35. Tage Alter Musik in Herne 2010; München und Salzburg 2011, (S. 110-125)

2010
Eine "Württembergische" Stoßzungenmechanik: Ihre Entstehung in den Fortepianos der Instrumentenmacher Haug, Seuffert und Warth und ihre Verbreitung nach Wien
in: Kongressbericht des Symposiums "Von Mozart bis Chopin - Das Fortepiano 1770-1850" der 32. Tage Alter Musik in Herne 2007; München und Salzburg 2010, (S. 82-100)

"Clavier" - Clavichord or Fortepiano. Thoughts on the representation of the "Clavier" in some paintings and on the meaning of the term "Clavier" in southern Germany, especially in the second half of the 18th century
in: De Clavicordio IX, Proceedings of the International Clavichord Symposium, Magnano, 16-19 September 2009; Edited by B. Brauchli, A. Galazzo, J. Wardmann; Magnano 2010, (S. 107-118)

2008
Die Musikaliensammlung der Amalia Wolz - Das Repertoire einer wohlhabenden und musikliebenden Lengfurter Familie
und
Die Kreusser - Bedeutende Musiker einer Lengfurter Familie
und
Auf Wunsch des Königs ... Vom "Musikalischen Verein" zur "Liedertafel",
in: Lengfurter Chronik, Hrsg. Markt Triefenstein, Triefenstein 2008, (S. 219-220, S. 367-370 u. S. 542-544)

Pögl, Peregrin (Taufname: Joseph)
in: Musik in Geschichte und Gegenwart, Supplementband, Kassel u. Stuttgart 2008

2007
Aufrechtstehende Hammerklaviere - Die besonderen Beziehungen fränkischer Klavierbauer zu Wien
in: Das Wiener Klavier. Bericht des Symposiums "Das Wiener Klavier bis 1850" veranstaltet von der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums Wien vom 16. bis 18. 10. 2003, (Herausgegeben von Beatrix Darmstädter, Alfons Huber, Rudolf Hopfner); Tutzing 2007, (S. 121-133)

2006
Der frühe Tafelklavierbau im Gebiet des Mains und mittleren Rheins zwischen 1760 und 1790
in: Geschichte und Bauweise des Tafelklaviers, Michaelsteiner Konferenzberichte Bd. 68, Hrsg. Boje E. Hans Schmuhl in Verbindung mit Monika Lustig, Augsburg/Michaelstein 2006, (S. 81-114)

"Musik muß die Sprache der Leidenschaften seyn" Zum Werk von Joseph Martin Kraus (1756-1792)
und
"... von unaussprechlicher vollkommenheydt" Hervorragende Tasteninstrumente und Musikalien des 17. uns 18. Jahrhunderts der Sammlung Michael Günther, Schloss Homburg am Main
in: Almanach des 81. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft, Aschaffenburg 2006, (S. 42-46 u. S. 51-53)

Joseph Martin Kraus’ musikalische Ideale
in: Spessart. Monatszeitschrift für die Kulturlandschaft Spessart, 100. Jhg., Aschaffenburg Juni 2006, (S. 17-19)

Ein neu entdecktes Portrait der Josepha von Paumgarten von Georg Anton Abraham Urlaub - eine bedeutende Förderin Mozarts in München und ihr Umfeld
in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Bd. 58, Volkach 2006, (S. 106-128)

2004
Joseph Martin Kraus (1756-1791). Königlich schwedischer Hofkapellmeister und Komponist (gemeinsam mit Winfried Romberg)
in: Fränkische Lebensbilder, Bd. 20, (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte), Neustadt an der Aisch 2004, (S. 155-170)

2003
Musik auf historischen Instrumenten
in: Museum aktuell, Zeitschrift für Ausstellungspraxis und Museologie im deutschsprachigen Raum, Nr. 88, Januar 2003, (S. 3767-3770)

Die Wiege des englischen Tafelklavierbaus steht in Franken. Zur Bedeutung des Bamberger Instrumentenmachers Georg Ludwig Krämer
in: Frankenland, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege, Heft 3 Juni 2003, 55. Jhrg., (S. 216-223)

Vom "omnicordo" eines "nobile dilettante" zum bürgerlichen Fortepiano. Art, Verbreitung und Entwicklung der Tasteninstrumente im Gebiet der Hochstifte am Main und Rhein im 18. Jahrhundert
und
"... allen bisher bekannten Wiener Arbeiten dieser Art an die Seite zu stellen." Der Klavierbauer Jacob Pfister und seine "fortepianos"
und
Die "Erinnerungen Moritz Steinerts" - Die Lebensgeschichte eines Sammlers alter Tasteninstrumente aus Scheinfeld
und
Katalogteil und Bestandsliste der Musikinstrumente
in: "... meine angenehmste Unterhaltung". Musikinstrumente und Musikalien aus fränkischen Sammlungen, Ausstellungskatalog, Hrsg. Hans-Peter Trenschel, Würzburg 2003, (S. 35-51, S. 75-77, S. 117-120, S. 121-225 u. S. 229-232)

2002
Instrumentenbau (im Kapitel Musikpraxis, Musikerziehung und musikalisches Gewerbe)
in: Unterfränkische Geschichte, Hrsg. Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Bd. 5/2. Von der Eingliederung in das Königreich Bayern bis zum beginnenden 21. Jahrhundert, Würzburg 2002, (S. 229-239)

1999
Wer baute die Tafelklaviere in Form einer liegenden Harfe
in: musica instrumentalis. Zeitschrift für Organologie, Hrsg. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, G. Ulrich Großmann, Bd. 2, Nürnberg 1999, (S. 83-102)

1996
Joseph Martin Kraus und die Tasteninstrumente seiner Zeit
in: Querstand. Eine Festschrift (10. Tage für alte Musik Kassel), Hrsg. Winfried Michel, Münster 1996, (S. 77-99)


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