Tafelklavier Schmahl

Clavier am Main

line
Home Schlosskonzerte
Homburg am Main
Sammlung
Tasteninstrumente
Sammlung
Musikalien
Sammlung
Franconica
Informationen
Projekte
Michael
Günther
Verbindungen
Kontakt
line


Bild_Schloss Homburg

KONZERTE AUF SCHLOSS HOMBURG
ERLESENE KAMMERKONZERTE IN SCHÖNER UMGEBUNG

Im Homburger Schloss, einem Fachwerkbau des 16. Jahrhunderts, begegnet man im Festsaal mit einer prächtigen Stuckdecke aus dem 17. Jahrhundert den Klängen längst vergangener Zeiten.
Sorgfältig restaurierte Instrumente des 17. und 18. Jahrhunderts erklingen in den Konzerten und werden in den musealen Räumen bewahrt. Die Konzertpausen bieten Gelegenheit, diese zu betrachten und bei einem Glas Wein die Aussicht ins Maintal und auf den benachbarten Weinberg Kallmuth zu genießen.
Bild_Schloss Homburg Unsere Veranstaltungen finden in freundlicher Zusammenarbeit und mit Unterstützung des „BEZIRK UNTERFRANKEN“ statt.



UNSERE NÄCHSTEN KONZERTE UND VERANSTALTUNGEN IM JAHR 2024:

Bild_Schloss Homburg Samstag, 6. Januar 2024, 17.00 Uhr
und mit gleichem Programm
Sonntag, 7. Januar 2024, 17.00 Uhr (Matiné)

„Weihnachtskonzert zum Dreikönigstag"
Italienische Musik des 17. Jahrhunderts und Musik im Hause Bach
Mario Suzuki, Bass
Gerhart Darmstadt, fünfsaitiges Barockvioloncello
Michael Günther, Cembalo und Pantaleon

Vokal- und Instrumentalwerke von Alessandro Grandi, Giovanni Francesco Amerio, Alessandro Scarlatti und Girolamo Frescobald führen in die Musik des 17. Jahrhunderts in Venedig und Rom.
Einen Eindruck in das private Musizieren in der Familie Bach erlauben Abschriften in den beiden „Clavier-Büchlein“ der Anna Magdalena Bach. Sie hatte 1721 Johann Sebastian geheiratet. Wie neuere Erkenntnisse zeigen, war sie eine tatkräftige Mitarbeiterin, trat als sehr gute Sängerin auf, organisierte den Unterricht der Schüler ihres Mannes, unterrichtete vielleicht selbst und kümmerte sich verlegerisch um die Kompositionen der Familie.
Im Konzert soll ein Eindruck vom Musizieren im Hause vermittelt werden: Die Besetzungen von Kantaten wurden dabei auch verkleinert, wie die Beispiele aus dem „Clavier-Büchlein“, der Aria „Schlummert ein, ihr matten Augen“, sowie Beispiele aus dem „Magnificat“ und aus dem „Schemelli-Gesangbuch“ zeigen. Die weihnachtliche Aria „Ich steh an deiner Krippen hier“ darf auch an Epiphanias nicht fehlen. Erstmals bei den Homburger Schlosskonzerten wird der Sänger Mario Suzuki zu hören sein.
Die Abbildung zeigt ein Gemälde von Bartolomé Estéban Murillo (1618–1682), Anbetung der Hirten, Eremitage, St. Petersburg.

Bild_Schloss HomburgMario Suzuki




























Bild_Schloss Homburg
IN PLANUNG
TERMINE WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN

„Die Klavierwerke des Joseph Martin Kraus“
und was sie uns über sein Leben erzählen

Ein Gesprächslonzert, erläutert und gespielt von
Michael Günther, Fortepiano

Der in Miltenberg geborene und spätere königlich schwedische Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus (1756–1792) war eine Gallionsfigur und ein glühender Verfechter der Ideale der Zeit der „Empfindsamkeit“ und des „Sturm und Drang“. Bis in seine Studienzeit war er der Literatur genauso verpflichtet wie der Musik, entschied sich aber für letztere und suchte in der Übersiedlung nach Schweden sein Glück. Bereits in jungen Jahren veröffentlichte er 1777 in einer anonymen Druckschrift pointiert wie kein anderer die Ideale des Stilumbruchs dieser Zeit und wandte sich mit Spott gegen die Ideale des überlebten Spätbarocks. Joseph Haydn bezeichnete den Kollegen als „eines der größten Genies, die ich je gekannt habe“.
In seinen Klavierwerken entdeckte Michael Günther einige Zusammenhänge: Kraus verwendete in Schlüsselstellen seiner Werke Zitate von Themen anderer Komponisten und auch aus eigenen Werken. Daraus ergibt sich ein völlig neues Bild des Komponisten, Menschen und Philanthropen und nicht zuletzt des Feuilletonisten, der auch mit feinem Humor einem verblendeten, prominenten Musikologen einen Spiegel vorhalten konnte.
Im Konzert erklingen: Zwei kuriose Menuette, die Variationen C-Dur und die Sonate E-Dur, gespielt auf einem Wiener Hammerflügel des Jahre 1785. Dazu werden etliche Zitate des Komponisten und seiner Zeitgenossen ein instruktives Bild des Komponisten und seiner Zeit entstehen lassen.



*** ZUM ARCHIV UNSERER VERGANGENEN KONZERTE ***

*** ZU INFORMATIONEN ZU SCHLOSS HOMBURG ***

*** ZU KARTENBESTELLUNGEN ***

*** ZURÜCK ZUR STARTSEITE ***




line
Clavier am Main
Schlossplatz 3
97855 Triefenstein
Tel.: +49 (0) 93 95 / 99 78 11
E-Mail: info@clavier-am-main.de